Nachrichten

Bericht: Kaserne in Köln nach Sabotageverdacht abgeriegelt

Feldjäger (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Die Bundeswehrkaserne in Köln-Wahn ist einem Medienbericht zufolge am Mittwochmorgen komplett abgeriegelt worden. Hintergrund sei der Verdacht auf eine Sabotageaktion, berichtet der „Spiegel“.

Anzeige

Demnach wurde möglicherweise in die Kaserne eingebrochen – das Leitungswasser könnte „kontaminiert“ sein, hieß es. Soldaten sowie zivile Kräfte seien dazu aufgefordert worden, kein Trinkwasser zu entnehmen. Laut „Spiegel“ sind Polizei, Feldjäger und der Militärische Abschirmdienst der Bundeswehr vor Ort, um dem Verdacht nachzugehen.

Weitere Details zu dem mutmaßlichen Sabotageakt waren zunächst unklar. Die Luftwaffenkaserne beherbergt drei Höhere Kommandobehörden, Teile der Flugbereitschaft des Bundesverteidigungsministeriums, Kommandobehörden sowie weitere militärische und zivile Dienststellen und Einrichtungen. Etwa 4.300 Soldaten sowie 1.200 Zivilangestellte sind in Köln-Wahn stationiert.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Feldjäger (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Vorheriger Artikel

Studie: Preisaufschläge heben Steuersenkung für Damenhygiene auf

Nächster Artikel

Spritpreise sinken Mitte August weiter

Keine Kommentare bisher

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.