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Berlins Wirtschaftssenatorin kündigt USA-Taskforce an

Franziska Giffey (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) plant im Zusammenhang mit den Zolldrohungen der USA, für die Wirtschaftsverwaltung der Hauptstadt eine Taskforce USA einzurichten.

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„Gemeinsam mit unseren Wirtschaftsverbänden, unserer Wirtschaftsfördergesellschaft und weiteren Partnern werden wir die Lage für Berlin analysieren und gemeinsam Handlungswege erarbeiten“, sagte Giffey der „Berliner Morgenpost“. „Alle frühzeitig an einen Tisch zu holen, hat uns auch bei der Bewältigung früherer Krisen geholfen.“

Mit Blick auf die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump sprach Giffey von einem „epochaler Umbruch“. Man müsse sich auch in Berlin auf die Folgen einstellen, sagte die SPD-Politikerin. Die Wirtschaftssenatorin sieht das von Volkswirten für 2025 prognostizierte Wirtschaftswachstum in Berlin von 1,5 Prozent durch Trumps Protektionismus bedroht.

„Berlin exportiert in kein anderes Land mehr Güter als in die USA“, so Giffey. „Im vergangenen Jahr waren es Waren im Wert von 1,59 Milliarden Euro, die Importe beliefen sich auf rund eine Milliarde Euro.“

dts Nachrichtenagentur

Foto: Franziska Giffey (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Manfred Murdfield
    17. März 2025 um 11.38 — Antworten

    Guten Morgen Frau Giffey, genau solche Defizite für die USA wie die Berliner 0,6 Milliarden sind doch das, was Mr. President ärgert.

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