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Corona-Tests an Schulen und Kitas kosteten über 2,7 Milliarden Euro

Corona-Schnelltest, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Für die Corona-Schnelltests in Schulen und teilweise auch Kitas gaben die Bundesländer bislang mindestens 2,7 Milliarden Euro aus. Das ergab eine Abfrage der „Welt“ in den Kultusministerien der Länder.

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Die Gesamtkosten für Kinder-Tests dürften deutlich höher liegen, da zehn Länder die Summe für Schultests anführten, fünf Länder die Kosten für Kitas und Schulen zusammen angaben. Keine Rückmeldung kam aus Schleswig-Holstein. Spitzenreiter bei den Schüler-Tests ist Nordrhein-Westfalen. Für Schnell- und Lollitests der Kinder und Jugendlichen gab das bevölkerungsreichste Bundesland rund 737 Millionen Euro aus.

Bayern kam auf eine halbe Milliarde für Schulen und Kitas, Baden-Württemberg auf rund 231 Millionen, Thüringen lag bei rund 97 Millionen Euro. In Berlin kosteten die Schnelltests in den Regelschulen bislang 140 Millionen Euro.

Foto: Corona-Schnelltest, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    14. April 2022 um 19.15 — Antworten

    Geld, das an vielen anderen Stellen sinnvoller angelegt wäre. „Corona“ und dessen Verbreitung haben diese Tests vermutlich so gut wie null beeeinflußt.

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