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DRK-Präsidentin fordert Stärkung des Freiwilligendienstes

DRK-Helfer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

In der Debatte über einen gesellschaftlichen Pflichtdienst für junge Männer und Frauen fordert die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, zunächst eine Stärkung des Freiwilligendienstes in Deutschland.

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Grundsätzlich begrüße sie die Diskussion über einen Pflichtdienst, „weil sie zum Nachdenken über den gesellschaftlichen Zusammenhalt und Engagement führt“, sagte Hasselfeldt der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). „Allerdings sollte man sich zunächst überlegen, ob man nicht erst die Potenziale der bestehenden Freiwilligendienste ausnutzt.“

So lasse sich die Attraktivität des Freiwilligendienstes noch steigern. „Eine höhere Vergütung und die Anerkennung von Dienstzeiten für das Studium sind Instrumente“, so Hasselfeldt. Zugleich sagte die DRK-Präsidentin: „Wenn künftig im Rahmen eines Wehrdienstmodells alle Jugendlichen angeschrieben werden sollten, müssten in diesem Brief auch Hinweise gegeben werden, welche Möglichkeiten es im Freiwilligendienst außerhalb der Bundeswehr gibt. Idealerweise gibt es auch eine aktive Beratung.“ Viele junge Menschen seien bereit, einen Freiwilligendienst zu absolvieren. „Aber sie wissen nicht wo und zu welchen Bedingungen.“

dts Nachrichtenagentur

Foto: DRK-Helfer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Markus
    30. Dezember 2024 um 13.45 — Antworten

    Natürlich möchte man gerne die fast kostenlosen Arbeitssklaven aus Zuvieldienstzeiten wiederhaben, die man satte 18 Monate knechten, ausbeuten und bis aufs Blut schikanieren konnte. Vergesst es! Leistung muss bezahlt werden, oder wie sollen die jungen Menschen, die hier in den Dienst gepresst werden sollen, ihren Lebensunterhalt bestreiten? Gute Arbeit nur gegen gutes Geld, ansonsten: seht zu.

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