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FDP-Fraktion will drei Prozent des BIP für Verteidigungsausgaben

Tornado-Kampfjet (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marcus Faber (FDP), hat angesichts der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten eine Steigerung der deutschen Investitionen in die Verteidigung auf drei Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung gefordert. „Deutschland erreicht dieses Jahr zum ersten Mal das Zwei-Prozent-Ziel der Nato“, sagte der FDP-Politiker dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben).

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„Das hatte Donald Trump in seiner ersten Amtszeit immer gefordert. Deutschland hat daher eine gute Verhandlungsbasis für die Zukunft“, fügte Faber hinzu.

„Klar wird aber bei den Fähigkeitsplanungen der Nato, dass die zwei Prozent in der Zukunft nur ein Minimum sein werden. Das heißt, wir reden eher von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts an Ausgaben für Verteidigung“, so Faber. „Wir sollten also mehr in unsere eigene Sicherheit investieren.“

dts Nachrichtenagentur

Foto: Tornado-Kampfjet (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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3 Kommentare

  1. W. Lorenzen-Pranger
    13. November 2024 um 0.40 — Antworten

    Ich habe gerade Herrn Ischinger im TV zugehört. Hat die FDP auch gesagt, wo die Milliarden dafür herkommen sollen? Wieso schaffen es diese Spinner immer noch in die Presse?

    • Manfred Murdfield
      13. November 2024 um 10.07 — Antworten

      Genau, nach der „Sonntagsfrage“ könnte die Tierschutzpartei ebenso zu Wort kommen. Aber der feudale Marktmechanismus hat vielleicht einflussreiche Möglichkeiten. Und die Erinnerung an Scheel oder Genscher verblendet die Sicht auf eine veränderte Parteispitze.

      • W. Lorenzen-Pranger
        14. November 2024 um 12.13 — Antworten

        „Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wie viel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen“
        Albert Einstein

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