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FDP-Generalsekretär beharrt auf AKW-Laufzeitverlängerung

Atomkraftwerk, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai hat unter dem Eindruck der Klimaproteste am Tagebau Garzweiler die Forderung nach einer Laufzeitverlängerung der Kernkraft in Deutschland erneuert. „Die Ausrichtung auf die Kohle, auf Kohleverstromung wäre nicht nötig gewesen, wenn wir mutig genug in Deutschland wären, die Debatte über die sogenannte Laufzeitverlängerung zu führen“, sagte Djir-Sarai den Sendern RTL und ntv.

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Aus seiner Sicht sei die Laufzeitverlängerung der Kernenergie nach April 2023 eine Notwendigkeit. Deutschland müsse sich ehrlich und sachlich mit der Frage der Energieversorgung und Sicherheit beschäftigen.

Foto: Atomkraftwerk, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    10. Januar 2023 um 13.41 — Antworten

    Ob „Auto-Gipfel“ oder AKW, ich bin den Liberalen von heute so dankbar. Immerhin erklären sie in einem fort, was der Begriff Liberale denn so meinen könnte. Egal, welche Überlegungen ich dazu anstelle, es läuft doch wieder auf eins heraus: Wissenschaftlich belegt, längst von niemand, außer den extremst bildungsfernen Unionsparteien, besttittene, Fakten werden stumpf ignoriert.
    AKW sind umweltfreundlich – basta.
    Ok. Liberale und Unionisten, dann können wir ja die Reste aus der Kernernerie, wie dereinst von „Geier Sturzflug“ besungen, in eure Keller einlagern – und die Abgase von „synthetischen Kraftstoffen“ mögt ihr ganz sicher in euren Wohnzimmern. Ist doch völlig unschädlich – und wir können ja noch ein paar Aromastoffe nach Belieben aus der BASF hinzufügen.
    Ist „Politik“ eigentlich heute endgültig ein Spielfeld für bis zur Selbstaufgabe radikale Faktenleugner „aus Prinzip“?

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