Ifo-Geschäftsklimaindex bricht ein
München (dts Nachrichtenagentur) – Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im März deutlich auf 87,7 Punkte gesunken. Das teilte das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München nach vorläufigen Zahlen am Donnerstag mit. Die deutsche Wirtschaft stürze in die Rezession, hieß es.
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Im Februar war der Index auf 96,0 Punkte gestiegen. Der Ifo-Geschäftsklimaindex gilt als wichtigster Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Er basiert auf circa 9.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Dienstleistungssektors, des Handels sowie des Bauhauptgewerbes. Die Unternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen. Wegen der Coronavirus-Krise hatte das Institut beschlossen, vorläufige Zahlen zum Geschäftsklima zu veröffentlichen – die endgültigen Daten sollen in der kommenden Woche folgen.
Foto: Glasfassade an einem Bürohaus, über dts Nachrichtenagentur
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