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IMK-Vorsitzender: Kein latenter Rassismus in Sicherheitsbehörden

Polizeistreife im Einsatz, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz (IMK), Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD), hat die Rassismus-Vorwürfe gegen die deutschen Sicherheitsbehörden scharf zurückgewiesen. „Ich verwehre mich gegen Äußerungen, es gebe in den deutschen Sicherheitsbehörden einen latenten Rassismus. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, die Integrität unserer Polizei strukturell in Frage zu stellen“, sagte Maier den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben).

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Man wisse um Einzelfälle, denen man mit „aller Härte des Rechtsstaates“ nachgehe, sagte Maier. „Es gilt unumwunden: Null Toleranz für Rassismus.“ Aber gerade in der jetzigen Zeit müsse die Politik hinter der Arbeit der Polizisten stehen, forderte Maier. SPD-Chefin Saskia Esken (SPD) hatte zuvor gegenüber den Funke-Zeitungen von einem „latenten Rassismus“ innerhalb der deutschen Sicherheitskräfte gesprochen und eine unabhängige Stelle für die Bearbeitung von Rassismus- und Gewalt-Beschwerden gefordert.

Foto: Polizeistreife im Einsatz, über dts Nachrichtenagentur

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