Israel: Acht für Freilassung vorgesehene Geiseln der Hamas tot
Von den 33 Geiseln, die im Rahmen der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas freigelassen werden sollten, sind acht offenbar tot. Die Angehörigen der Toten seien informiert worden, sagte der israelische Regierungssprecher David Mencer am Montag unter Berufung auf eine Liste der Hamas. Die übrigen 25 Geiseln seien aber am Leben.
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Zuvor waren bisher sieben weibliche Geiseln freigekommen. Am Donnerstag sollen ein Zivilist, ein Soldat und eine weitere Geisel freikommen, hatte Israels Regierung mitgeteilt. Gemäß der Vereinbarung würden drei weitere Geiseln am Samstag freigelassen.
Im Rahmen dieser Vereinbarungen werde Israel ab Dienstagmorgen die Ausreise von Personen aus dem Gazastreifen in den Nordstreifen erlauben, hieß es seitens der israelischen Regierung am Samstag.
Premierminister Benjamin Netanyahu hatte im Zuge dessen hervorgehoben, dass Israel keine Verletzung des Abkommens dulden werde. Man werde sich weiterhin für die Rückkehr aller unserer Geiseln einsetzen, der lebenden und der verstorbenen. Wie der Tod der acht Geiseln sich auf Israels weiteres Vorgehen auswirken könnte, ist bisher nicht bekannt.
dts Nachrichtenagentur
Foto: Knesset (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
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