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Kipping fordert erste Corona-Impfungen für Risiko-Berufsgruppen

Abstandregel im Supermarkt, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Linken-Chefin Katja Kipping hat klare Kriterien bei der Verteilung eines möglichen Corona-Impfstoffs gefordert. „Wir sollten anfangen bei den Berufsgruppen, die einem besonderen Risiko bei ihrer Arbeit ausgesetzt sind“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben). „Ich denke an den Einzelhandel, die Logistik, die Pflege, den medizinischen und auch an den Bildungsbereich.“

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Kipping: „Diejenigen, die mit Menschen arbeiten und deren Tätigkeit unverzichtbar ist, um das Land am Laufen zu halten, sollten als erstes geimpft werden.“ Auf keinen Fall dürfe es bei der Impfung nach finanzieller Potenz gehen. International sei der Kampf gegen Corona nur mit einer abgestimmten Gesundheitspolitik zu gewinnen. „Die Staaten müssen sich in der Weltgesundheitsorganisation darauf verständigen, dass alle gleichermaßen Zugang zu einem wirksamen Impfstoff bekommen“, sagte sie. „Das darf nicht durch überteuerte Patente verunmöglicht werden.“

Foto: Abstandregel im Supermarkt, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Giovani
    11. August 2020 um 11.02 — Antworten

    Meint Frau Kipping jene Impfungen die Prof. Bhakdi als „brandgefährlich“ (weil genbasiert) bezeichnet? Jene, die bei Prof. Hockertz ein „Horrorszenario“ auslösen, wenn er daran denkt?
    Die Bevölkerung hat ein Recht auf eine Antwort hierzu – und wenn Medien nicht nachhaken, machen sie sich schuldig.

    Prof. Bhakdi: https://www.kn-online.de/Kiel/Corona-Fehlalarm-Wir-wollen-zum-Denken-anregen
    Prof. Hockertz: https://radiomuenchen.net/podcast-archiv/radiomuenchen-themen/2013-04-04-17-32-41/1857-prof-hockertz-warnt-vor-millionenfach-vorsaetzlicher-koerperverletzung.html

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