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Kubicki kritisiert Braun-Vorstoß zu Nicht-Geimpften

Impfpass, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) hat den Vorstoß von Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) zu Einschränkungen für Nicht-Geimpfte scharf zurückgewiesen. Dies wäre „die Einführung der Impfpflicht durch die Hintertür“, sagte der stellvertretende FDP-Vorsitzende den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben).

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„Überdies ist eine solche Kategorisierung von Grundrechten in eine erste und eine zweite Klasse klar verfassungswidrig.“ Die Wahrnehmung der Grundrechte könne nicht dauerhaft von einem Wohlverhalten abhängig gemacht werden, das vom Kanzleramt als richtig definiert werde, so Kubicki. „Die Bundesregierung nimmt hiermit eine massive Spaltung der Gesellschaft in Kauf.“

Foto: Impfpass, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Katja Sastre
    25. Juli 2021 um 18.01 — Antworten

    Herzlichen Dank an Herrn Kubicki für seine Positionierung, ich bin immer wieder froh, dass es noch Menschen gibt, die sich trauen solche Meinung auszusprechen. Viele Menschen denken so, soziale, solidarische, voll geimpfte Menschen, die lediglich aufgrund der Herstellungsweise dieses Impfstoffs und den unklaren Nebenwirkungen eine Impfung gegen Corona ablehnen.
    Von der Debatte der Notwendigkeit einmal ganz abgesehen….

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