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Lauterbach: Corona-Jahr macht skeptisch im Kampf gegen Klimawandel

Windräder, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Politiker Karl Lauterbach macht sich nach dem Corona-Jahr 2020 Sorgen, was die Bekämpfung des Klimawandels anbelangt. „Ich bin in einem ganz zentralen Punkt skeptischer geworden. Ich bin skeptisch, dass es uns gelingen wird, mit den Mitteln der Vernunft allein den Klimawandel zu bekämpfen“, sagte Lauterbach dem Nachrichtenportal Watson über seine Erkenntnisse aus diesem Jahr.

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Während der aktuellen Coronakrise sei es mit den konventionellen Mitteln der öffentlichen Gesundheitspflege nicht möglich gewesen, die Pandemie in den Griff zu bekommen, da zu viele Menschen sich nicht entsprechend einschränken wollten. „Der Sieg über das Coronavirus wird uns daher nur durch die bevorstehenden Impfungen gelingen. Für den Kampf gegen die Klimakrise bedeutet das leider auch, dass wir nicht darauf vertrauen können, dass Menschen sich von alleine nachhaltiger verhalten“, sagte der Sozialdemokrat.

Foto: Windräder, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    19. Dezember 2020 um 10.02 — Antworten

    So lange Schüler, die sich gerade noch zusammgepfercht im Bus buchstäblich stapelten dann drei Schritte vorm Bus von Lehrern ermehnt werden, nun aber einen Meter fünfzig Abstand zu halten, geht Lauterbachs Ermahnung ins Leere. Wer inkonsequent bis zur Selbstaufgabe ist, kann nicht erwarten, von Bürgern ernst genommen zu werden.
    Etwas mehr Gradlinigkeit darf für nach Weihchnachten und Neujahr jetzt wohl endlich mal erwarten. Die Vernunft ist jedenfalls eher bei vermeintlichen Vorbildern wie z.B. „unseren“ Politikern abhanden gekommen. Ach was, sie war gar nciht erst da.

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