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Lauterbach will 2023 für Corona-Kampagne 60 Millionen Euro ausgeben

Plakate für Impfkampagne am Berliner Dom, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will in 2023 rund 60 Millionen Euro allein für Corona-PR-Maßnahmen ausgeben. Das geht aus einer Ergebnisliste für den Bundeshaushalt 2023 hervor, über die „Business Insider“ berichtet.

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Hinzu kommen 2,9 Milliarden Euro, um weiteren Impfstoff zu bestellen. Laut des Berichts von von Business Insider hatte die CDU-Fraktion im Bundestag gegen beide Haushaltsposten Einspruch eingelegt, sie wollte die Summe zunächst sperren lassen, bis die konkrete Verwendung klar ist, wie der ehemalige Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) gegenüber Business Insider bestätigte. „Die fast 2,9 Milliarden Euro nur für Sars-Cov-2-Impfstoff-Ankäufe sind eine enorme Summe im Haushalt. Ich habe daher stark angemahnt, dass die Bundesregierung in intensive Gespräche mit der Europäischen Union geht, um gemeinsam die Verträge mit den Impfstoffherstellern zu überarbeiten.“

Doch der Sperrversuch der Union wurde mit den Stimmen der Ampel-Fraktionen überstimmt. Nichtsdestotrotz geht Lauterbachs Ministerium davon aus, dass auch 2023 die Notwendigkeit bestehe, die Menschen „umfassend über die mit Corona verbundene Gesundheitsgefährdung zu informieren und sie dazu zu motivieren, die Impfangebote zu nutzen und Schutzmaßnahmen wie das Tragen einer FFP2-Maske zu beachten“. Tino Sorge, gesundheitspolitischer Sprecher der Union im Bundestag, kritisiert: „Die Bevölkerung weiß nach drei Jahren längst, was Corona ist und wie man sich bestmöglich schützt. Dafür braucht es keine teuren Werbekampagnen mehr.“

Foto: Plakate für Impfkampagne am Berliner Dom, über dts Nachrichtenagentur

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2 Kommentare

  1. Anita
    22. November 2022 um 11.43 — Antworten

    Der dümmste Bauer weiss mittlerweile, wie er sich selbst schützen kann. Dazu braucht es keine teuren Werbekampagnen. Wir sollen alle sparen, und hier wird das Geld zum Fenster rausgebläut. Wie lange werden wir noch verarscht?

  2. W. Lorenzen-Pranger
    22. November 2022 um 23.25 — Antworten

    Also – entweder ist der Kerl von einer bisher kaum mal gekannten Dummdreistigkeit und will seine Einnahmequellen noch etwas behalten – oder er ist wahrhaft nicht so ganz geistig gesund. Nirgendwo in Europa und Skandinavien macht sich noch jemand größere Gedanken zu „Corona“.

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