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Lauterbach will „schnelle Aufarbeitung“ der Corona-Politik

Karl Lauterbach (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will nun eine rasche Aufarbeitung der Corona-Politik. Die Form, ob Enquete-Kommission, Arbeitsgruppe oder Untersuchungsausschuss, sei ihm egal, sagte der Minister dem „Spiegel“.

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„Ich wäre mit allem einverstanden, was kommt. Wichtig ist vor allem, dass es schnell kommt.“ Denn: „Jede Verzögerung ist Wasser auf die Mühlen derer, die die Pandemie nachträglich verharmlosen wollen.“ Eine Aufarbeitung werde zeigen, dass die Corona-Maßnahmen, dass die bewusst vorsichtige Strategie „im Großen und Ganzen angemessen“ waren, sagte Lauterbach. „Ich bin für maximale Transparenz. Da gibt es nichts, was wir verbergen müssen. Es gibt keine rauchenden Revolver.“

Auf die Frage, was er rückblickend bereue, sagte Lauterbach: Dass man nicht noch mehr Leben habe retten und dass man so viele Menschen nicht vor Long Covid habe schützen können. Außerdem müsse man künftig viel besser begründen und erklären, und zwar unmittelbar. „Das intransparente Konzept der Ministerpräsidentenkonferenz ist für die Kommunikation völlig untauglich gewesen.“

dts Nachrichtenagentur

Foto: Karl Lauterbach (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    16. August 2024 um 12.49 — Antworten

    „…Wasser auf die Mühlen derer, die die Pandemie nachträglich verharmlosen wollen.“
    Ich glaube, die Zahl derer, die die Pandemie verharmlosen wollen, ist eher gering – im Vergleich zu denen, die Herr Lauterbach mal wieder verschweigt. Das ist die Zahl derer, die unter Impf-Nachwirkungen leiden – und die werden ja zu einem großem Teil gar nicht erst ernst genommen. Man läßt sie schlicht mit ihren Erkrankungen allein.
    Ablenkungsmanöver im Stile eines Lauterbach, was ich hier lese – und die, und den Urheber, nehme ich nicht mehr ernst. Sein Rücktritt ist längst mehr als überfällig.

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