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McDonald`s enttäuscht über Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen

AfD-Wahlplakate zur Landtagswahl in Sachsen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Der Finanzvorstand von McDonald`s Deutschland, Christoph Gehrig, hat sich enttäuscht über die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen gezeigt.

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„Die Wahlergebnisse sind leider, wie sie sind“, sage Gehrig den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). „Wir sind eine bunte Truppe und sind stolz darauf“, sagte Gehrig mit Blick auf die eigene Belegschaft. Vielfalt, Chancengleichheit, Freiheit und Toleranz würden zu den unternehmerischen Grundwerten zählen.

Bereits im Vorfeld der Wahlen hatte es aus Teilen der Wirtschaft die Sorge gegeben, dass ein starkes Ergebnis für die AfD zum Standortrisiko für Sachen, Thüringen und auch Brandenburg werden könnte. In letzterem Bundesland steht die diesjährige Landtagswahl noch aus, auch hier liegt die AfD klar vorn.

dts Nachrichtenagentur

Foto: AfD-Wahlplakate zur Landtagswahl in Sachsen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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3 Kommentare

  1. Bernd Busko
    8. September 2024 um 11.34 — Antworten

    Wieder ein Unternehmer, der meint durch sein Unternehmen in den Wahlkampf, die Politik eingreifen zu müssen.
    Es ist zu begrüßen das in den USA die ersten Unternehmen sich zurück auf die Wertschöpfung ihrer Produkte konzentrieren und diese Gender Klima Themen nicht mehr als Steuerinstrument missbrauchen. Hoffen wir das der „Hype“ auch zu MC nach Deutschland schwappt. Solange gibt es halt dann Burger für den Bürger. In diesem Sinne: Go woke, go broke

  2. Manfred Murdfield
    9. September 2024 um 18.28 — Antworten

    Wo ist das Problem? Neben ca. 4.500 beim Bundestag zugelassenen Lobbyist:Innen gibt es auch Parteispenden, oft allerdings anonym. Aber es gibt auch Unternehmer, die sich politisch zuordnen. Systembedingt werden nur vor allem diejenigen medienauffällig, die in der Nähe von SPD oder Grünen sind. Aber auch die AfD hat Probleme mit dem Vertuschen von Spenden, und von Herrn Kohl und Herrn Schäuble wollen wir doch gar nicht erst anfangen. Ich finde es gut, wenn Unternehmer eine Meinung haben, eine Abspaltung der Politik von Wirtschaft und Gesellschaft ist ja wohl Unfug.

    • Markus
      10. September 2024 um 12.33 — Antworten

      Die CDU bekommt doch keine Spenden, sondern jüdische Vermächtnisse oder so?

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