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Mittelstandsunion drängt auf Abschaffung des Soli

Gitta Connemann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion MIT, Gitta Connemann (CDU), drängt Union und SPD bei ihren Koalitionsverhandlungen zur Abschaffung des Solidaritätszuschlags.

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„Die Abschaffung des Soli würde den Mittelstand sofort entlasten“, sagte Connemann der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). Deutschland warte auf den Politikwechsel „und die Wirtschaft auf wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen“. So könne der Wachstumsmotor nur mit echten Reformen wieder starten.

„Steuern und Abgaben müssen runter, die Bürokratie gestutzt werden“, forderte die MIT-Chefin. „Deutschland braucht eine starke Politik der Mitte.“

dts Nachrichtenagentur

Foto: Gitta Connemann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Manfred Murdfield
    6. April 2025 um 11.04 — Antworten

    Na ja, das wissen doch inzwischen alle, die Reichen in diesem Land sind überfordert. Und die Gegenfinanzierung? Na klar, Bürgergeld, Renten, Sozialversicherungen usw. Ergo: so geht Raubtierkapitalismus, wer reich werden will muss andere arm machen. Und die, die den Soli bezahlen müssen, sind ja wohl noch nicht reich, sonst würden sie ja den Beitrag für die Gesellschaft leisten. Und wenn der Soli entfallen würde, nicht ein Euro davon würde dort investiert wo es derzeit nötig wäre. Die Mittelstandsvereinigung lehnt offenbar den Sozialstaat ab. Die Koalition mit der AfD wird weiter vorbereitet.

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