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Mohamed Ali kritisiert Warnungen vor Sperrminorität

Amira Mohamed Ali (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Die BSW-Co-Vorsitzende Amira Mohamed Ali hat Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) wegen seiner Warnung vor einer Sperrminorität aus AfD und BSW im nächsten Bundestag scharf attackiert.

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Mit seiner Warnung vor einer möglichen Sperrminorität offenbare Habeck nicht nur seine „Angst vor den Wählern“, die „zu Recht die Nase voll haben von ihm und seiner Rest-Ampel“, sondern auch, dass er bis zum Schluss eine vollkommen falsche Politik verfolge und gegen die Interessen der Bürger agiere, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe).

Sie fügte hinzu, dass das BSW ein „weiteres Aufrüstungspaket“ ablehnen werde. „Wir kämpfen auch im nächsten Bundestag dafür, dass sich endlich die Interessen der arbeitenden Bevölkerung durchsetzen und nicht die weltfremden, ideologiegetriebenen Fantasien von Robert Habeck.“

dts Nachrichtenagentur

Foto: Amira Mohamed Ali (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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2 Kommentare

  1. Lars
    13. November 2024 um 9.52 — Antworten

    Die nimmt den Mund ja ganz schön voll. Und das bei aktuell 6%. Ich gehe davon aus, dass diese Zahl weiter nach unten geht, so wie sich die Wagenknechte der Öffentlichkeit präsentieren. Und das wäre gut so!

  2. Manfred Murdfield
    13. November 2024 um 10.00 — Antworten

    Tja, wie definiert sich „Ideologie“? Vielleicht mit „Weltanschauung“ oder „Lehre der Ideen“? Immer wieder wird von den anderen Parteien den Grünen ideologisches Handeln vorgehalten. So wie hier von dem BSW. Aber ist es nicht gerade diese Organisation, die sich völlig unfrei an dogmatische Prinzipien klammert? Es scheint, die Nähe der 5% Sperrklausel übt auf das BSW eine gewisse Nervosität aus. Nur immer „Frieden mit Putin“ dürfte auch nicht reichen.

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