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Nouripour stichelt gegen Merz

Omid Nouripour (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Der frühere Grünen-Parteichef Omid Nouripour stichelt gegen Friedrich Merz (CDU). In einer Umfrage des Nachrichtenportals Watson, wer der „Rising Star“ des Jahres 2025 sei, nannte der Grünen-Politiker den Kanzlerkandidaten der Union, allerdings meinte er das offensichtlich ironisch, denn er fügte hinzu: „Weil er 2025 als Vize-Kanzler endlich Regierungserfahrung sammeln kann“.

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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nannte bei der Umfrage unter Deutschlands Spitzenpolitikern die gehörlose SPD-Abgeordnete Heike Heubach: „Ihre erste Rede im Bundestag war ein Triumph für viele Menschen mit Behinderung“, sagte der Minister.

Ein überraschendes Lob für einen Kollegen aus einer anderen Partei kam vom CDU-Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter, der den neuen Grünen-Chef Felix Banaszak hervorhob: „Ich habe ihn näher kennengelernt, bevor er Vorsitzender wurde und ihn noch niemand auf dem Schirm hatte“, sagte er. „Zwar teile ich seine Ansichten in einigen Feldern nicht, schätze ihn aber für seine sehr klare Haltung und die Festigkeit, sich für Freiheit und Selbstbestimmung einzusetzen.“ Das sei „durchweg erkennbar“, so Kiesewetter.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Omid Nouripour (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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2 Kommentare

  1. W. Lorenzen-Pranger
    31. Dezember 2024 um 14.45 — Antworten

    Wieso „stichelt“ der nur? Es gibt immer mehr geradezu absurde Vorschläge von Merz, über die man nur noch den Kopf schütteln kann. Jetzt will er „Tiny-Houses“ gegen die Wohnungsnot. Mal abgesehehn davon, daß wir gerade bei der Versiegelung der Landschaft inzwischen mit zunehmenden Problemen kämpfen, sollen die dann bis zweihunderttausend Euro (!) kosten. Ich lese nirgendswo etwas vom Preis der Grundstücke, den Erschließungskosten usw.
    Der Irrsin nimmt seinen Lauf…

    • Manfred Murdfield
      1. Januar 2025 um 16.20 — Antworten

      Na ja, Großsiedlungen wie z.B. das Märkische Viertel kann er nicht vorschlagen. Zum einen haben die zur Behebung der Wohnungsnot nicht beigetragen, zum anderen lebt dort nicht unbedingt die Wählerschaft der Union. Sollte man meinen. Eher könnten die Einfamilienhaus-Vorortsiedlungen, die inzwischen der kollektiven Vergreisung unterliegen, eine städtebaulichen Anpassung vertragen.

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