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NRW-Minister Laumann prüft Lockerung von 2G-Pflicht im Handel

2G-Regel, über dts Nachrichtenagentur

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) prüft eine Lockerung der 2G-Pflicht im Einzelhandel. „Die 2G-Regelung im Handel ist in Nordrhein-Westfalen bisher ausdrücklich vom Oberveraltungsgericht bestätigt worden. Die Forderungen des Handels werden aber selbstverständlich derzeit in die Prüfung einbezogen, welche Regelungen nach dem Auslaufen der aktuellen Corona-Schutzverordnung gelten sollen“, sagte Laumanns Sprecher der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).

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Die aktuelle Corona-Schutzverordnung des Landes läuft am 9. Februar aus. Immer mehr Länder kippen die 2G-Regel im Handel, wonach nur Geimpfte und Genesene Zutritt haben. Ab heute gilt sie auch in Hessen nicht mehr. Zugleich lässt Laumann vor Lockerungen auf breiter Front mahnen: „Grundsätzlich erscheinen erhebliche Lockerungen angesichts der aktuellen Infektionsanstiege noch nicht angezeigt; hier sollte die erwartete Überschreitung des Höhepunktes der Omikron-Welle abgewartet werden, um eine Überlastung der Krankenhäuser und auch eine Gefährdung der Infrastruktur durch zu viele Personalausfälle möglichst sicher ausschließen zu können“, so Laumanns Sprecher weiter.

Foto: 2G-Regel, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Denise Klemcke
    8. Februar 2022 um 8.56 — Antworten

    Ich will Mal hoffen das es gänzlich gekippt wird oder man zumindest mit Test wieder jedes Geschäft betreten darf.Diese Regel und die Regel in Bussen und Bahnen hatte man sich schenken können ffp 2 Pflicht und gut ist

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