NRW-Schulministerin: Nach Lockdown kein Distanzunterricht mehr
Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Die nordrhein-westfälische Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) schließt eine Fortsetzung des Distanzunterrichts an den Schulen nach dem aktuellen Corona-Lockdown aus. Der Wechsel in den Distanzunterricht bis Ende Januar sei ein „Beitrag der Schulen zur Kontakt-Reduzierung“, sagte sie dem Fernsehsender Phoenix am Donnerstag.
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Ihr sei es wichtig, die „Schulen schnellstmöglich wieder in den Präsenz-Unterricht wechseln zu lassen“, um den Bildungsauftrag einzulösen. Mit dem aktuellen Lockdown bis Ende Januar sei nun das „Maximum herausgeholt, danach darf es mit Distanzunterricht so nicht weitergehen“, bekräftigte sie ihre Pläne für NRW. „Bildung muss vor alle weiteren Maßnahmen gestellt werden.“ Die Schulen müssten neben dem Bildungsauftrag dafür sorgen, dass die sozialen Kontakte nicht verkümmern. In den oberen Jahrgängen funktioniere das Online-Lernen „sehr gut“, so Gebauer.
Die Hygiene-Konzepte seien ausreichend, damit die Schulen nicht zur Verbreitung des Coronavirus beitragen. Statt auf regelmäßige Tests für Schüler und Lehrer setzt die Schulministerin auf Maske und Abstand, die den „höchstmöglichen Schutz gewährleisten“.
Foto: Schule mit Corona-Hinweis, über dts Nachrichtenagentur
1 Kommentar
Übrigens: Eine Schule in in einer kleineren Stadt in Niedersachsen, sehr „koservative Gegend“ gar nicht so weit vonn OL weg, hat bis heute, dem. 07. 01., noch kein Konzept wie es „nach den Ferien“ weiter gehen soll vorgelegt.
Nach den Ferien, das ist am Montag dem 11. 01.. Kein Lehrer hat bisher irgendwelche Informationen, wie mir jemand Kompetentes erzählte. An dieser Schule gibt es unter anderem auch Abschlußklassen…
Und nochn Betrag:
https://taz.de/Schulschliessung-aus-Sicht-einer-Mutter/!5738030/