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Polizeigewerkschaft sieht Ausweitung der Grenzkontrollen skeptisch

Bundespolizei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei für den Bereich der Bundespolizei, Andreas Roßkopf, hat skeptisch auf die von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) angekündigte Ausweitung von Grenzkontrollen zur Bekämpfung der irregulären Migration reagiert. „Für uns stellt sich die Frage der Umsetzung“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagsausgaben).

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„Denn wir sind schon mehr als stark ausgelastet. Es fehlt Kontrollgerät und Personal. Das wird eine sehr sportliche Herausforderung. Wir sind gespannt, wie die Behördenleitung das umsetzen will.“ Roßkopf fügte hinzu: „Wir müssen auch aufpassen, dass wir nicht Personal von der Ost- und Südgrenze an die West- und Nordgrenze verlagern. Und schließlich darf die Entscheidung nicht zulasten der Kriminalitätsbekämpfung an den Bahnhöfen gehen. Denn sie steigt.“

dts Nachrichtenagentur

Foto: Bundespolizei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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4 Kommentare

  1. W. Lorenzen-Pranger
    9. September 2024 um 18.54 — Antworten

    Was ist denn überhaupt „irreguläre Migration“? Ist das klar definiert, oder sind das Menschen, die ohne Papiere reisen – Papiere, an die ich auch zuallerletzt denken würde, müßte ich um mein Leben laufen, wenns im Herkunftsland überhaupt sowas gibt.

  2. Manfred Murdfield
    9. September 2024 um 18.59 — Antworten

    Egal, was die „Ampel“ auch immer macht, es findet sich sofort jemand, der/die das schlecht findet. Merkwürdigerweise sehr oft Einzelmeinungen. Dat wat wat.

    • W. Lorenzen-Pranger
      10. September 2024 um 17.32 — Antworten

      Ich glaube gar nicht, daß es ums „schlecht finden“ geht. Ich glaube, denen gehts ums nicht vorhandene Personal.
      Die Reaktionen aus Österreich und Polen sind da schon ernster zu nehmen. Bei meinem letzten Besuch in Frankfurt/Oder war schon vor einiger Zeit, also schon vorm kollektiven Amoklauf der „konservativen“ Parteien, viel zu viel Polizei auf der deutschen Seite an einem beliebten und vor allem alltäglichen Grenzübergang. Auf polnischer Seite – nix.

  3. Manfred Murdfield
    9. September 2024 um 19.06 — Antworten

    Ich ergänze: ein offenbar inzwischen gesellschaftsfähiger Pawlower Reflex.

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