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Röttgen: „Russland droht unverhohlen mit Krieg in Europa“

Norbert Röttgen, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Norbert Röttgen (CDU), sieht im russischen Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine eine Drohung des Kreml mit Krieg. „Russland droht unverhohlen mit Krieg in Europa“, sagte er der „Rheinischen Post“ und dem „General-Anzeiger“ (Samstagausgaben).

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„Um seine politischen Ziele zu erreichen, befehligt Präsident Wladimir Putin den größten Truppenaufmarsch seit der Annexion der Krim im Jahr 2014.“ Wenn die EU beide Seiten nun zur Deesakalation aufrufe, „sendet sie die falschen Zeichen nach Russland“, so Röttgen. „Wir müssen Putin klarmachen, dass er für jeden aggressiven Schritt einen Preis bezahlen muss. Daran darf kein Zweifel bestehen.“ Wenn Europa Russlands Aggression und auch Gewaltanwendung als Teil der Außenpolitik akzeptiere, „dann ist Europa wieder ein gespaltener Kontinent, auf dem Gewalt herrscht“. Dem müsse man entgegentreten, indem man weiter für Nawalny und die Ukraine eintrete. „Sie sind die Opfer, die Hilfe brauchen – nicht Russland.“ FDP-Außenpolitiker Alexander Graf Lambsdorff sagte den Zeitungen: „Der Aufmarsch von rund 120.000 russischen Soldaten an der Grenze zur Ukraine ist eindeutig ein Einschüchterungsversuch. Das ist mehr als eine Übung, sondern der Aufbau einer vollständigen zum militärischen Einmarsch befähigten Streitmacht.“

Es sei zugleich ein Signal an alle anderen Länder in der Region, „dass Russland nicht bereit ist, sich ans Völkerrecht zu halten“. Die strategische Ausrichtung der russischen Außenpolitik sei „eindeutig darauf ausgerichtet, die Ergebnisse des Kalten Krieges zu verändern, wie wir am Beispiel der Krim gesehen haben“. Langfristig habe der Kreml das Ziel, „seine alten Gebiete aus Zeiten der Sowjetunion so weit wie möglich wieder einzusammeln“, so Lambsdorff.

Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hatte zuletzt einen Rückzug russischer Truppen von der Grenze der Ukraine zurück in die Kasernen bis 1. Mai angekündigt.

Foto: Norbert Röttgen, über dts Nachrichtenagentur

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6 Kommentare

  1. eri
    24. April 2021 um 11.38 — Antworten

    Herr Rötgen sie sehen das alles mit der AntiRussenbrille.Orientieren Sie sich doch mal an der Realität. Für mich ist das alles einfach nur Hetze und ungezügelter Hass. Kommen Sie zur Besinnung.

  2. Lelle Lothar
    24. April 2021 um 13.34 — Antworten

    Der nächste Weltkrieg wird von Russland , China und Türkei ausgehen. Corona war der Anfang und der Vorbote

    • Markus
      24. April 2021 um 14.54 — Antworten

      Türkei vielleicht, aber alleine traut sich Erdolf nicht.
      Wenn, dann sind die Terroristic States of America der Auslöser, die der NordAtlantischen TerrorOrganisation den Angriff befehlen. Oder sie lassen erstmal die Ukraine über die Klinge springen. Warten wir doch mal ab, was als neuer Sender Gleiwitz herhalten muss.

  3. Marko
    24. April 2021 um 13.38 — Antworten

    Röttgen ist ein noch größerer Hetzter, als manch Anderer… Der will am liebsten Krieg! Wenn von westlicher Seite große Manöver in Polen an der russischen Grenze abgehalten werden, sind das lediglich Übungen… Wenn die US Flotte nahe russischen Gewässern fährt, hat das nichts mit Aggression zu tun… Aber wenn Rußland das eigene Land beschützt, genau davor, dann sind das die Kriegstreiber… Ob diese Politiker meinen sie könnten alle Verdummen….

  4. Wiel
    24. April 2021 um 14.17 — Antworten

    ….mit Verlaub Herr Röttgen, sie sind ein.transatlantisches A…….!
    Für wie blöd halten Sie eigentlich die Menschen?
    Ihre Hetze gegen Russland ist nur noch als paranoid zu bezeichnen!

  5. Meister
    25. April 2021 um 12.11 — Antworten

    Propaganda pure 😡

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