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Sachsens Ministerpräsident fürchtet China-Abhängigkeit bei E-Autos

Michael Kretschmer am 22.03.2024, via dts Nachrichtenagentur

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) befürchtet infolge politischer Vorgaben zur Elektroautowende eine zunehmende Abhängigkeit Deutschlands und Europas vom E-Auto-Vorreiter China.

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Er kritisierte den geplanten EU-Verbrenner-Ausstieg 2035 und „die überzogenen politischen E-Auto-Ziele“ in Berlin und Brüssel. „Sie sind eine Belastung für die Unternehmen und machen uns noch abhängiger von China“, sagte er dem „Spiegel“.

Gleichzeitig lobte Kretschmer den VW-Konzern für dessen konsequenten Umstieg auf E-Mobilität: Im E-Auto-Werk des Fahrzeugherstellers im sächsischen Zwickau sieht er „ein Alleinstellungsmerkmal, das uns für die nächsten Jahrzehnte Sicherheit gibt“.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Michael Kretschmer am 22.03.2024, via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    22. März 2024 um 22.03 — Antworten

    Dann muß der gute Herr Ministerpräsident die Frage beantworten, warum deutsche E-Autos teurer sind als Verbrenner, obwohl sie doch viel (!) weniger Präzisionsbauteile enthalten. Ich denke da an Begriffe wie „Beschiß“. Selbst die Preise für Akkus sinken beständig, „Feststoffakkus“, also Salzakkus, kosten eh viel weniger. Die sind aber die Zukunft.

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