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Schwesig will Einsparungen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk

ARD-Logo am 20.10.2024, via dts Nachrichtenagentur

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat vor den Länderberatungen ab Donnerstag in Leipzig Einsparungen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk gefordert. „Gerade in einer Zeit, in der Desinformation und Fake News zunehmen, zeigt sich, wie wichtig ein starker öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist“, sagte die SPD-Politikerin dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben).

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„Dafür muss er ausgestattet werden“, so Schwesig. „Wir erwarten allerdings auch, dass die Sender stärker miteinander kooperieren, um Einsparpotenziale zu erschließen.“

Der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer (SPD), zeigte sich zuversichtlich, dass die Länder einen Kompromiss in der Debatte über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk finden werden. „Die Länder haben in den letzten zwei Jahren sehr intensiv an der Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gearbeitet“, sagte der Regierungschef den Zeitungen. „Diesen Prozess wollen wir in dieser Woche zu einem guten Abschluss bringen und uns in allen noch offenen Fragen verständigen.“ Rheinland-Pfalz hat den Vorsitz der Rundfunkkommission inne.

dts Nachrichtenagentur

Foto: ARD-Logo am 20.10.2024, via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    23. Oktober 2024 um 2.04 — Antworten

    Was gab mal für tolle Sendungen. Kabarett vom Ludwig Manfred Lommel bis Eigenproduktionen oder Stachelschweine und Kommödchen.Theatermitschnitte im Fernsehen – ich sah damals Kinski xas erste mal in „Die Vögel“ von Aristophanes und war hin und weg von der Ausdrucksstärke. In einem schleichenden Prozess ließ xie Qualität aber immer mehr nach – und heute präsentiert man mir eine Nullnummer wie Nuhr ernsthaft als Kabarett. Eine Type, die, so scheint es, noch nie einen Gedanken zu Ende gebracht hat. „Lastenrad“ – und sein Publikum jubelt. Armes Deutschland mit solchen „Künstlern“. Was also ist bitte an Radio und Fernsehen so viel teurer geworden? Die „Comedien“, die sich eh eher bei den Privaten aufhalten und von denen mindestens drei Viertel absolut talentbefreit sind?

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