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Söder warnt vor schneller Entscheidung bei K-Frage

Markus Söder (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

CSU-Chef Markus Söder warnt vor einer vorzeitigen Festlegung auf einen Unions-Kanzlerkandidaten. „Wir sollten uns in der Union nicht von außen mit einer verfrühten Diskussion ablenken lassen“, sagte Söder der „Bild am Sonntag“.

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„Es ist wie beim Elfmeterschießen: Wer zu früh anläuft, der verschießt.“ Die Frage werde „zwischen den Parteivorsitzenden von CDU und CSU geklärt“, so der bayerische Ministerpräsident weiter. „Wir beide verstehen uns so hervorragend, dass wir das gut hinbekommen. Und deshalb ist es wichtig, sich jetzt auch nicht treiben zu lassen.“ Aktuell sieht Söder den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz als ersten Anwärter auf die Kandidatur: „Selbstverständlich ist der Vorsitzende der größeren Partei unter den Unionsschwestern ein natürlicher Kandidat. Würden wir jetzt wählen, wäre er auch der klare Favorit. Und ich plädiere ja für eine Neuwahl so schnell wie möglich.“ Söder versprach ähnlich wie Merz, dass es zu keinem neuen Streit um den Kanzlerkandidaten kommen werde: „2021 wird sich nicht wiederholen.“

dts Nachrichtenagentur

Foto: Markus Söder (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Manfred Murdfield
    31. Dezember 2023 um 10.14 — Antworten

    Wie oft in den letzten Monaten hat Söder versprochen und versichert, das sein Platz nur in Bayern sei. Und jetzt fängt er mit Merz die selben Machtspiele an wie vor der letzten Wahl. Und einen solchen Heuchler und Fahne im Wind halten eine Mehrzahl befragter Deutscher für einen richtigen Kanzler??? Dann wird es aber wirklich dunkel – für den Norden. Deutschland erwache, bevor es damit eine Frau Dr. Weidel als Vizekanzlerin gibt.

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