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Spahn: Bundesregierung hätte früher Masken besorgen müssen

Corona-Hinweisschild im Einzelhandel, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zeigt sich selbstkritisch. „Wir hätten als Bundesregierung früher beginnen sollen, Masken zu besorgen. Und ich hätte das als Gesundheitsminister früher anstoßen sollen“, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“.

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Eine Pflegekraft, der im Frühjahr FFP2-Masken fehlten, könne er nur um Verständnis bitten. Auch mit Blick auf seine eigenen Mitarbeiter räumte der Minister Schwächen ein: Wenn er es im Nachhinein betrachte, habe es beispielsweise im März und April ein oder zwei „extrem angespannte Situationen im Ministerium“ gegeben, in denen er „fairer“ zu Kollegen hätte sein können. Umgekehrt gibt sich Spahn großzügig: „Ich bin nicht nachtragend.“

Und: „Unverzeihlich sind für mich nur Ereignisse, bei denen Vertrauen zutiefst missbraucht wurde. Das geschieht höchstens im Privaten.“ Im April hatte Spahn im Bundestag mit Bezug auf die Pandemie gesagt, die Deutschen würden einander in den kommenden Monaten viel verzeihen müssen.

Foto: Corona-Hinweisschild im Einzelhandel, über dts Nachrichtenagentur

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