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SPD-Generalsekretär: Programm wird zum Kanzlerkandidaten passen

SPD-Logo im Willy-Brandt-Haus, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat die frühe Nominierung von Olaf Scholz als Kanzlerkandidat der Partei auch mit Blick die Arbeit am Wahlprogramm verteidigt. „Es wird ein Programm geben, das zum Kanzlerkandidaten passt. Und deswegen war es so wichtig, dass wir so früh nominieren – dass es nicht ein fertiges Programm gibt und dann kommt der Kandidat obendrauf“, sagte Klingbeil in der Sendung „Frühstart“ von RTL und n-tv.

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Als Generalsekretär sei er für den Wahlkampf verantwortlich. „Ich habe angefangen, das Regierungsprogramm zu schreiben.“ Dabei habe Klingbeil viel Unterstützung aus der Partei- und Fraktionsführung sowie von den SPD-Mitgliedern der Bundesregierung erhalten. „Das werden wir ganz eng beieinander tun.“ Klingbeil zeigte sich zufrieden mit der Vorbereitung der Nominierung. „Sie haben ja die letzten Tage gesehen, wie einig sich die SPD-Spitze ist.“ Das sei eine gelungene Überraschung gewesen. „Das ist ein gutes Zeichen und ein guter Start in die Auseinandersetzung.“ Auf die Frage nach einem Wunschgegner aus den Reihen der Unionsparteien wich Klingbeil aus. „Für mich ist das Entscheidende, es bricht eine neue Ära an, weil Frau Merkel nach sechzehn Jahren abtritt. Es gibt erstmals einen Wahlkampf, wo es keinen Amtsinhaber gibt.“ Das berge Potential. Klingbeil weiter: „Die Karten werden neu gemischt. Da sehe ich wirklich für Olaf Scholz und die SPD gute Chancen in der der Wahlauseinandersetzung.“

Foto: SPD-Logo im Willy-Brandt-Haus, über dts Nachrichtenagentur

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