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Städtetag fordert klarere Regeln für Messerverbotszonen

Waffenverbotszone (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

In der Debatte um die Konsequenzen aus der Bluttat von Mannheim fordert der Deutsche Städtetag klarere Regeln für das Erlassen von Messerverbotszonen. Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy sagte der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgaben), es gebe Beispiele, „bei denen ein Gericht die Verbotszonen wieder gekippt hat. Bund und Länder sollten dafür sorgen, dass die Städte solche Zonen rechtssicher einführen können, wenn sie das für richtig halten.“

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Dedy ergänzte: „Waffen- und Messerverbotszonen sind eine Möglichkeit, ein klares Zeichen gegen Gewalt zu setzen und das Sicherheitsgefühl in der Stadt zu erhöhen.“ Absolute Sicherheit böten sie aber nicht. „Das A und O bleiben die Kontrollen, ob mit oder ohne Verbotszone“, sagte Dedy.

„Polizei und kommunale Ordnungsdienste müssen personell und technisch so ausgestattet sein, dass sie Waffenverbote auch durchsetzen können.“ Zumal das Tragen gefährlicher Waffen auch außerhalb möglicher Verbotszonen in der Öffentlichkeit nicht erlaubt sei.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Waffenverbotszone (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Eric
    4. Juni 2024 um 4.32 — Antworten

    Ich frage mich manchmal was mit einigen Menschen nicht stimmt?!
    Waffenverbotszonen:
    Hat sich je ein krimineller daran gehalten?

    Beantragen Gesetzestreue Bürger einen kleinen Waffenschein werden diese komplett durchleuchtet und werden mit kriminellen auf eine „Stuffe“ gestellt was für ein Schwachsinn!

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