Nachrichten

Stark-Watzinger fordert Zustimmung zum Wachstumschancengesetz

Bettina Stark-Watzinger (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat die Union aufgefordert, Investitionserleichterungen durch das Wachstumschancengesetz im Bundesrat nicht weiter zu blockieren und schnellstmöglich zu beschließen. „Die aktuellen Wachstumsprognosen machen deutlich, dass wir das Wachstumschancengesetz dringend brauchen, es muss der Einstieg in die Wirtschaftswende sein“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).

Anzeige

„Darin enthalten ist auch die massive Ausweitung der steuerlichen Forschungsförderung, für die ich mich starkgemacht habe. Sie wird von den Unternehmen immer stärker nachgefragt“, sagte die Ministerin. „Ich appelliere daher gerade an die unionsgeführten Länder, das Gesetz jetzt nicht weiter zu blockieren und schnellstmöglich im Vermittlungsausschuss zu beschließen“, so die FDP-Politikerin.

„Man kann nicht auf der einen Seite dem Bundeskanzler ein Sofortprogramm für die Wirtschaft schicken und andererseits dieses Gesetz im Bundesrat torpedieren“, sagte Stark-Watzinger. Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat kommt am Mittwochabend zusammen, um über das Wachstumschancengesetz zu beraten.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Bettina Stark-Watzinger (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Vorheriger Artikel

NRW geht mit Straßensperrungen gegen "Elterntaxis" vor

Nächster Artikel

CDU will von der Leyen als EVP-Spitzenkandidatin vorschlagen

2 Kommentare

  1. W. Lorenzen-Pranger
    19. Februar 2024 um 4.23 — Antworten

    Wann bekommen wir endlich ein Schwachsinns-Gesetze Verbotsgesetz? Wer hier heute von „Bürokratieabbau“ fabuliert, sollte vielleicht mal in sich gehen?

    • Manfred Murdfield
      19. Februar 2024 um 11.16 — Antworten

      Ich habe in meiner Lehre in den Mitte1960erJahre ein Berichtsheft schreiben müssen. Wenn ich Unternehmern im Fernsehen zuhöre, dann müssen die heute schriftliche Berichte über Tun und Lassen abliefern. Und dann? Wer kontrolliert das und was folgt daraus? Offenbar neue Vorschriften. Nicht erst die Ampel wollte Bürokratie abbauen. Aber, um eine Vorschrift abzuschaffen, bedarf es 3 neuer Verordnungen. Der Staat wäre sonst in Gefahr. Oder die Beamtenlaufbahn, denn es fehlt dann ja der berufliche Inhalt. Also: erst Beamtenstellen streichen, dann klappts auch mit dem Bürokratieabbau.

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.