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Tempolimit-Diskussion: Verkehrsminister kritisiert ADAC

ADAC, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In der Diskussion über ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) den ADAC für dessen Haltung kritisiert. „Ein `neutrales` Durchlavieren bei diesem Thema gibt es definitiv nicht“, sagte Scheuer der „Bild am Sonntag“. Das würden die vielen ADAC-Mitglieder, die bei der jetzigen bewährten Regelung bleiben wollten, dem Vorstand des Automobilclubs sicher deutlich machen.

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Der ADAC-Vizepräsident für Verkehr, Gerhard Hillebrand, hatte zuvor gesagt, dass der Automobilclub „nicht mehr grundsätzlich gegen ein Tempolimit“ sei. Scheuer wies darauf hin, dass der Bundestag erst vor wenigen Wochen mit großer Mehrheit das bestehende System der Richtgeschwindigkeit bestätigt habe.

Foto: ADAC, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Norbert E.
    26. Januar 2020 um 2.31 — Antworten

    Immer wieder dieses Argument andere Länder haben auch ein Tempolimit kann man bald nicht mehr ertragen.
    Andere Länder bauen 2020 neue Atomkraftwerke und Deutschland legt sie still. Den anderen Länder interessiert
    in keinster Weise was Deutschland macht. Wieso soll sich dann Deutschland dafür interessieren ob andere
    Länder Tempolimit haben oder nicht. Ich fahre viel Autobahn und verfolge immer den Verkehr sehr genau wieviel
    Autofahrer sehr schnell fahren. Und ich muß feststellen das die wenigsten schneller als 150 fahren. Wie würde
    es denn den Befürwortern gefallen wenn von ihnen verlangt würde 180 zu fahren? Jeder der 130 fahren möchte
    kann das ja machen, aber andere Aotofahrer nicht bevormunden wie schnell er zu fahren hat.

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