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Umfrage: Jeder Zweite fühlt sich auf Deutschlands Straßen unsicher

Ein Polizeiauto fährt im Dunkeln durch eine Straße (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Jeder zweite Bundesbürger fühlt sich auf Deutschlands Straßen nicht sicher. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Insa für die „Bild am Sonntag“ hervor.

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Auf die Frage: „Wie sicher oder unsicher fühlen Sie sich alles in allem auf deutschen Straßen?“, antworteten demnach 48 Prozent, sie fühlten sich „(eher) unsicher“. 46 Prozent fühlen sich dagegen „(eher) sicher“ (weiß nicht: 6 Prozent). 27 Prozent sind überdies der Meinung, dass die Bürger alles in allem derzeit in Deutschland ausreichend vor Kriminalität geschützt sind. 66 Prozent glauben das (eher) nicht (weiß nicht: 7 Prozent).

Das Unsicherheitsgefühl erstreckt sich dabei auch auf die wirtschaftliche und weltpolitische Lage. 66 Prozent gaben an, Angst vor einem wirtschaftlichen Abschwung Deutschlands zu haben (keine Angst: 25 Prozent, weiß nicht: 9 Prozent). Darüber hinaus hat die große Mehrheit von 72 Prozent die Sorge, dass sich der Krieg in der Ukraine auf andere Länder ausweiten könnte.

Für die Erhebung wurden am 21. und 22. März 1.004 Personen befragt. Fragen: „Glauben Sie, dass die Bürger alles in allem derzeit in Deutschland ausreichend vor Kriminalität geschützt sind? Wie sicher oder unsicher fühlen Sie sich alles in allem auf deutschen Straßen? Haben Sie Angst vor einem wirtschaftlichen Abschwung Deutschlands? Haben Sie Angst, dass sich der Krieg in der Ukraine auf andere Länder ausweiten könnte?“

dts Nachrichtenagentur

Foto: Ein Polizeiauto fährt im Dunkeln durch eine Straße (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    24. März 2024 um 12.43 — Antworten

    Natürlich nehmen Diebstähle und Raube zu, wenn die Armut zunimmt. Jeder dürfte darüber besorgt sein. Die Forderungen nach Einschränkungen bei den Sozialleistungen und der Rente sind da ein purer Hohn – typisch für geistige Tiefflieger in den entsprechenden Parteien.
    Eben so ist ein Problem natürlich der sich wandelnde Straßenverkehr. Was in den Niederlanden, in Skandinavien – ja sogar im Autoland USA, gut funktioniert, muß hier ja offenbar erst neu erfunden werden – natürlich Jahrzehnte zu spät. Komisch, alle anderen HABEN das so kommen sehen – die deutsche Politik nicht – und nein, das ist kein Verschulden der Ampel, das sind Entwicklungen über Jahrzehnte und regierten buchstäblich die ewigen Schnarchnasen. Die,die alles besser wissen, wenn die anderen regieren.
    Fazit: Keine neuen Ereknntnisse, oh „große Bild“, nur Binsen, die für eure Favoriten in der Politik auch noch alle komplett nach hinten löosgehen. Dennoch gut, mal wieder drüber zu reden und zu lesen.

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