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Union will bis Vertrauensfrage Bundestags-Tagesordnung ablehnen

Alexander Hoffmann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Die Union will bis zum Stellen der Vertrauensfrage durch den Bundeskanzler die Tagesordnung des Bundestags pauschal ablehnen. „So lange nicht die Vertrauensfrage gestellt ist, werden wir die Tagesordnung des Bundestages ablehnen“, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU im Bundestag, Alexander Hoffmann, nach Beratungen des geschäftsführenden Fraktionsvorstands den Zeitungen der „Mediengruppe Bayern“ (Dienstagausgaben).

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Die Union erklärt sich aber bereit, bestimmte Gesetze zu beschließen. „Es sei denn, es handelt sich um Vorgänge von außerordentlicher Dringlichkeit oder überfraktioneller Einigkeit“, so Hoffmann. Er nannte als Beispiele, „ein Gesetz zur Telefonüberwachung, zur Pränataldiagnostik und zur Rückzahlung der Griechenland-Hilfen.“

Auch CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann drängte Scholz zum Handeln. „Es muss jetzt schnell klar sein, wann der Kanzler die Vertrauensfrage stellt, sodass eine rasche Neuwahl stattfinden kann“, sagte Linnemann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben). „Monatelangen Stillstand kann sich unser Land nicht leisten“, ergänzte er.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Alexander Hoffmann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    11. November 2024 um 16.59 — Antworten

    „15 Millionen beleidigte Deutsche oder woher kommt die CDU?“
    Herausgeber: Imanuel Geiß und Volker Ullrich
    rororo aktuell 1970
    ISBN 3 49911414 3

    Seither gabs leider keine ernst zu nehmende Auseinandersetzung mit dieser bis heute dubiosen Partei.
    Schlimm genug, denn das Denken dort blieb bis heute im Prinzip gleich!

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