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US-Börsen fangen sich nach Zoll-Aufschub etwas – trotzdem im Minus

Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

Die US-Börsen haben am Montag Verluste gemacht. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 44.421 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

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Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.995 Punkten 0,8 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.300 Punkten 0,8 Prozent im Minus.

Dabei sah die Lage an der Wallstreet zu Handelsbeginn mit Einbußen von über einem Prozent deutlich düsterer aus. Im Tagesverlauf fingen sich die Kurse allerdings. Hintergrund dürfte die Ankündigung sein, dass die US-Zölle gegen Mexiko zunächst für einen Monat aufgeschoben werden.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend stärker: Ein Euro kostete 1,0295 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9713 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.816 US-Dollar gezahlt (+0,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 87,96 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 75,79 US-Dollar, das waren 12 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

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