US-Börsen legen geringfügig zu – Zollpolitik im Fokus

Die US-Börsen haben am Freitag geringfügig zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 41.985 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
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Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.668 Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 17.784 Punkten 0,5 Prozent im Plus.
Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump ist erneut das zentrale Thema an den Börsen. Mit den sogenannten „gegenseitigen Zöllen“ steht im April der bislang größte Schritt an. Dabei will Trump die Zölle auf das Niveau der Zölle der Handelspartner erhöhen – und selbst die europäischen Mehrwertsteuern als Zoll ansehen. Am Freitag hat der US-Präsident nun einerseits angekündigt, dass es keine Ausnahmen von den Zöllen geben soll. Und andererseits hat er Flexibilität angekündigt. Die Märkte interpretieren die Aussagen zunächst positiv.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,0819 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9243 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 3.020 US-Dollar gezahlt (-0,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 89,75 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 20 Uhr deutscher Zeit 72,08 US-Dollar, das waren 8 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
dts Nachrichtenagentur
Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur
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