Aktuell /

Verbraucherschützer pochen auf Streichung der Gasumlage

dts Nachrichtenagentur — 21. September 2022, 12.27 Uhr — Zuletzt aktualisiert: 21. September 2022, 12.27 Uhr

32 0 0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) aufgefordert, nach der Verstaatlichung des Energiekonzerns Uniper auf die umstrittene Gasumlage zu verzichten. „Durch die Verstaatlichung von Uniper entfällt einer der wichtigsten Gründe dieser Extra-Belastung“, sagte VZBV-Chefin Ramona Pop am Mittwoch.

Angesichts der weiter steigenden Energiepreise sollte die Bundesregierung den Verbrauchern keine zusätzlichen Kosten aufbürden. „Die höheren Beschaffungskosten für Energieversorger sollten stattdessen aus Steuermitteln getragen werden.“ Insgesamt müsse die Politik die Verbraucher in der Krise besser schützen. So müsse die Bundesregierung verhindern, dass Anbieter steigende Energiepreise ungedeckelt und kurzfristig an die Verbraucher durchreichen können.

„Die Ampel sollte deshalb den Paragraph 24 des Energiesicherungsgesetzes streichen“, so Pop.

Foto: Ferngas, über dts Nachrichtenagentur

Dir gefällt dieser Artikel? Dann unterstütze unsere Arbeit! Danke!

3 Euro spenden | 5 Euro spenden | 7 Euro spenden | 10 Euro spenden | 25 Euro spenden

Oder überweise einen beliebigen Betrag auf unser Konto: DE75 2804 0046 0555 0322 00

Kommentarfunktion

Liebe Leserinnen und Leser, die OOZ-Redaktion hat die Kommentarfunktion auf Ihren Wunsch wieder aktiviert. Allerdings werden weiterhin Beiträge zum Thema Krieg in Nahost nicht freigeschaltet, da für diese Aufgabe die Kapazitäten der Redaktion nicht ausreichend sind. Nach wie vor enthalten zahlreiche Beiträge Drohungen, Antisemitismus, Rassismus, Volksverhetzung oder Aufrufe zu Gewalt. Wir bitten um Verständnis.

Mehr dazu gibt es hier.