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Verteidigungsminister stellt sich im Kampfjet-Frage hinter Scholz

Boris Pistorius, über dts Nachrichtenagentur

Schwielowsee (dts Nachrichtenagentur) – Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat sich in der Frage möglicher Kampfjet-Lieferungen demonstrativ hinter den Kanzler gestellt. Der habe zu dieser Frage „alles gesagt, was zu sagen ist“, sagte Pistorius am Montag beim Besuch des Einsatzführungskommandos im brandenburgischen Schwielowsee.

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Die Frage nach solchen Lieferungen sei „hypothetisch“. Der Kanzler hatte sich letzte Woche im Bundestag allerdings kryptisch ausgedrückt und Kampfjet-Lieferungen auch nicht explizit ausgeschlossen. Wörtlich sagte Scholz auf eine entsprechende Frage eines fraktionslosen Abgeordneten: „Dass es nicht um Kampfflugzeuge geht, hab` ich ja sehr früh klargestellt.“ Anschließend bezog er sich jedoch auf die von der Ukraine geforderten Flugverbotszonen und sagte: „Das werden wir nicht tun.“

Am Wochenende hat der Kanzler während seines Südamerika-Besuchs mit Blick auf die Diskussion vor einem „Überbietungswettbewerb“ gewarnt, bei dem „innenpolitische Motive statt die Unterstützung der Ukraine im Vordergrund stehen“.

Foto: Boris Pistorius, über dts Nachrichtenagentur

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