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Wehrbeauftragte beklagt Sanierungsstau bei Bundeswehr-Infrastruktur

Bundeswehr-Kaserne, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Eva Högl (SPD), mahnt weitere Investitionen in die Infrastruktur der Kasernen und Liegenschaften der Bundeswehr an. Das geht aus dem Jahresbericht der Wehrbeauftragten für das vergangene Jahr hervor, der am Dienstag vorgestellt wurde.

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Trotz Investitionen in Höhe von 4,7 Milliarden Euro in den Jahren 2017 bis 2021 bestehe weiterhin ein „hoher Investitions- und Sanierungsstau“, heißt es in dem Bericht. Bau- und Sanierungsvorhaben zögen sich nicht selten über viele Jahre, in einigen Fällen sogar über Jahrzehnte hin, was zum Teil an den Bauverwaltungen der Bundesländer liege. Diese seien für grundlegende Aufgaben bei Infrastrukturvorhaben der Bundeswehr verantwortlich, verfügten aber nicht immer über ausreichend Personal oder bearbeiteten Bundeswehrvorhaben nicht unbedingt vorrangig.

Foto: Bundeswehr-Kaserne, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    15. März 2022 um 12.12 — Antworten

    Selten so gelacht. Sanierungsstau besteht zunächst einmal dort, wo der Berufsverkehr unterwegs ist, dort wo die Kupferkabel den alltäglichen Datentransfer nicht nicht zuverlässig leisten – usw. Oder produziert die Bundeswehr neuerdings Güter des täglichen Bedarfs? Die werden doch wohl mit ihren schweren geländegängigen Fahrzeugen auch auf Holperpisten zurecht kommen – oder gehen sogar die da auch schon kaputt? (Wundern würds mich nicht.)

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