Weidel verlangt „echten Wettbewerb auf dem Energiemarkt“
AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel hat ihre Parteitagsrede und das AfD-Wahlprogramm gegen Kritik verteidigt. Dass sie in ihrer Rede hasserfüllt gewirkt haben soll, könne sie „nicht erkennen“, sagte sie im ZDF-„Heute-Journal“.
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„Ich möchte echten Wettbewerb auf dem Energiemarkt haben“, sagte die AfD-Kanzlerkandidatin mit Bezug auf das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das die AfD abschaffen wolle. Man wolle, dass sich Windturbinen „dem Marktwettbewerb stellen können“ und „nicht nur gebaut werden, wenn der Staat sie subventioniert“.
Das Wort „Remigration“ werde zudem „von außen verschwurbelt“ und bedeute für sie, dass Menschen, „die hier kein Aufenthaltsrecht haben“ sowie „Straftäter, also Menschen, die sich nicht benehmen können, die sich nicht positiv in unsere Gesellschaft einbringen können, dass die in diesem Land nichts zu suchen haben“.
„Wenn die AfD regiert, wird es für diese Menschen hier keinen Platz mehr geben“, sagte Weidel. „Und sie werden konsequent abgeschoben, weil wir uns an Recht und Gesetz halten.“ Menschen, wie die Attentäter von Magdeburg, Mannheim und Solingen „haben in diesem Land nichts verloren und dürften gar nicht hier sein“, so die Parteichefin.
dts Nachrichtenagentur
Foto: Windräder (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
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