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Zahlreiche „Friendly Fire“-Zwischenfälle im Gaza-Krieg

Gazastreifen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Im Rahmen der israelischen Bodenoffensive im Gazastreifen sind seit Ende Oktober fast 30 Soldaten durch Eigenbeschuss sowie andere Fehler im Einsatz getötet worden. Insgesamt seien 29 von den 170 Soldaten betroffen, die während der Bodenoffensive ums Leben kamen, teilte die israelische Armee am Montag mit.

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18 Personen wurden demnach durch sogenanntes „Friendly Fire“ aufgrund von Verwechslungen getötet – sowohl bei Luftangriffen als auch durch Panzerbeschuss und Gewehrfeuer. Zwei weitere Todesfälle sind auf „außergewöhnliche Feuerzwischenfälle“ und neun auf Unfälle zurückzuführen. Zu den Unfällen zählt zum Beispiel, dass Soldaten von Panzern überfahren wurden. Zudem kam es zu Fehlern im Umgang mit Sprengstoff.

Die israelische Armee sieht mehrere Gründe für die Vorfälle, unter anderem die generell hohe Truppenzahl im Gazastreifen sowie Kommunikationsprobleme.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Gazastreifen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Markus
    1. Januar 2024 um 12.52 — Antworten

    Was erwartet man, wenn diese verrohte Soldateska den Befehl hat, auf alles zu ballern, was sich bewegt? Da helfen auch keine weissen Fahnen, wie drei ISrealis erfahren durften. Sie trugen nicht die eigene Uniform, also ratatatata – und tot.

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