Osternburg: Vollsperrung verlängert bis Oktober
Oldenburg (pm/ki) Die Vollsperrung des Kreuzungsbereichs Bremer Straße / Schützenhofstraße wird voraussichtlich noch bis Dienstag, 8. Oktober, andauern. Derzeit werden dort umfangreiche Sanierungsarbeiten an Kanälen, Wasserleitungen und der Fahrbahn durchgeführt. Je nach Baufortschritt ist es möglich, die Baustelle zu Fuß oder mit dem Fahrrad an verschiedenen, ausgeschilderten Stellen zu passieren. Für den motorisierten Verkehr sind großräumige Umleitungen eingerichtet. Auch der Linienbusverkehr ist von der Sperrung betroffen; nähere Informationen hierzu sind direkt bei der VWG erhältlich.
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Jan Bernath vom Amt für Verkehr und Straßenbau äußerte sich enttäuscht über die verlängerte Bauzeit: „Mehrere Gründe haben leider dazu geführt, dass die Vollsperrung in diesem Bereich nun deutlich länger als ursprünglich geplant anhalten wird. Wir bedauern sehr, dass auf die betroffenen Oldenburgerinnen und Oldenburger nun zwei zusätzliche Monate mit Einschränkungen zukommen – und danken allen für ihre Geduld.“
Bautelle in Osternburg: Gründe für den Zeitverzug
Während der Auskofferungsarbeiten wurde eine Vielzahl von Versorgungsleitungen entdeckt, die in den Bestandsplänen nicht vermerkt waren. Diese Leitungen mussten zunächst auf ihre Betriebssicherheit und Zuständigkeit geprüft und teilweise entfernt oder verlegt werden. Weitere Verzögerungen ergaben sich durch notwendige zusätzliche Spülungen der neu verlegten Wasserleitungen sowie durch Beschädigungen an Rohrleitungen nach einem ungewöhnlich starken Regenereignis Ende Mai. Ein verstärkter Personaleinsatz, der von der Stadt bei der Baufirma eingefordert wurde, war aufgrund hoher Auslastung und Fachkräftemangel nicht realisierbar.
Online mehr erfahren
Informationen zu den künftigen Verbesserungen für Radfahrende und Fußgängerinnen und Fußgänger nach dem Ausbau der Kreuzung Bremer Straße / Schützenhofstraße, die Kosten der Maßnahme sowie die Planunterlagen sind unter www.oldenburg.de/baustellen abrufbar.
3 Kommentare
Eigentlich ist es geradezu erstaunlich wie viel und geradezu „geräuschlos“ an oldenburger Straßen passiert. Vieles ist besser geworden – nur leider nicht überall auch an den Fahrradstreifen. Einzelne Stellen, etwa am langsam zerbröselnden „Bloherfelder Kreisel“ z.B., sollte noch mal ein kleiner Bautrupp vorbei schauen.
Ansonsten aber wirklich Respekt, es tut sich doch etliches mehr als die vielen Jahren davor.
Das Ortsschild Oldenburg steht, wie ich gerade sab, erst hinter dem Kreisel. Gehört der etwa noch zu Zwischenahn? Ich bin verwirrt.
Das Ortsschild steht nicht auf der Gemeindegrenze, das Schild steht da, wo es verkehrstechnisch gut sichtbar ist. Zuständig für die Gemeindegrenze ist der s.g. „OD-Stein“, OD wie Ortsdurchfahrt. Die Steine sind manchmal besser, manchmal schlechter zu sehen, aber da ist die offizielle Grenze.