Brückenabriss im Bild
Oldenburg (am) Am vergangenen Wochenende wurde die Autobahnbrücke der A 293, die über die Alexanderstraße führt, abgerissen. Freitagnachmittag wurden mit den vorbereitenden Arbeiten begonnen. Mit den Straßensperrungen kamen dann auch die erwarteten Staus, die sich aber bereits am Samstag in Luft aufgelöst hatten. Zahlreiche Oldenburger fuhren und wanderten zur Baustelle, um den hydraulischen Baggern mit Stemmmeißeln und den hydraulischen Scheren zuzuschauen.
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In der ersten Nacht musste die Arbeiter der Kälte und dem Nieselregen trotzen. Der Baulärm und die Erschütterungen waren über weite Strecken in Oldenburg zu hören. Aber bereits am Samstag kehrte wieder Ruhe ein.
Der Brückenabriss wurde nicht nur zeitgerecht, sondern früher beendet. Bereits am Sonntagabend konnte die nunmehr einspurige Fahrbahn der A 293 wieder befahren werden. Radfahrer und Fußgänger können die Alexanderstraße wieder nutzen, für sie wurde ein Tunnel freigegeben. Die Autofahrer müssen sich noch bis spätestens Mittwoch, 22. März, 18 Uhr gedulden.
Nach dem Abriss soll jetzt bis Jahresende der Brückenteil Süd wieder aufgebaut werden. Anfang 2018 wird dann der Brückenteil Nord abgerissen. Im Frühling 2019 soll die Baumaßnahme komplett abgeschlossen sein.
1 Kommentar
Ein Anlieger des Rauhehorst grüsst die Autofahrer, die während der Umleitung den Rauhehorst befahren mussten. Damit dies halbwegs zügig geht, hat die Stadt Oldenburg vor ca. 12 Jahren diese Strasse zu einem Hauptverkehrsstrassenzug ausbauen lassen. Bezahlt haben das allerdings die anliegenden Grundstückseigentümer, und zwar mit 90% (neunzig Prozent) der anrechenbaren Kosten, ohne Rücksicht auf soziale und wirtschaftliche Umstände und Widerstand zwecklos.