Zeugenaufruf: Raub auf Radfahrerin in Oldenburg
Oldenburg (ots/ck) Zu einem Raub auf eine Radfahrerin kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag, 27. August. Wie die Polizei mitteilt, befuhr eine 24-jährige Oldenburgerin gegen 3 Uhr mit ihrem Fahrrad die Sachsenstraße. In Höhe des Hauses Nummer 30 wurde sie von vier männlichen Personen angehalten.
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Diese haben zunächst versucht, ihr die Handtasche wegzunehmen, was jedoch misslang. Dabei wurde das Handy der Frau beschädigt. Schließlich entriss ihr einer der Täter das Hollandrad. Die Frau brachte sich in Sicherheit und schrie um Hilfe. Ihren Angaben zufolge kamen Personen aus den Hauseingängen. Sie haben ihre Hilfeschreie anscheinend nicht ernst genommen und sich sogar mit den vermeintlichen Tätern unterhalten, so die Polizei. Die Frau blieb unverletzt.
Zeugen des Vorfalls werden dringend gebeten, sich telefonisch unter 0441 / 790 41 15 bei der Polizei zu melden.
5 Kommentare
Und wieso wurde jetzt die Zeile mit dem Vermerk, dass die Täter dem Aussehen nach aus dem südländischen Raum kommen gelöscht?
Ach, ich Depp: Sowas darf man ja nicht mehr schreiben. Täterschutz und so…
Was soll noch geschehen? Da wird sich darüber gewundert, das immer mehr Bürger einen kleinen Waffenschein beantragen! Hat es tatsächlich damit zu tun, das wir immer mehr Menschen aufnehmen?
Den „südländischen Raum“ hab ich hier auch gelesen. Ich wundere mich auch, dass das hier gelöscht wurde………….wäre mal eine Erklärung wert.
POL-OL: +++Raub auf Fahrradfahrerin in Oldenburg – Zeugenaufruf+++
Weder hat es hier gestanden, noch haben wir etwas gelöscht. Der Artikel ist seit Veröffentlichung unverändert. Da nach „Zeugen des Vorfalls“ – nicht aber nach den mutmaßlichen Tätern – gesucht wird, ist das Aussehen oder gar die Herkunft der mutmaßlichen Täter irrelevant und soll laut §12.1 des Pressekodex nicht genannt werden.
Tja, wenn selbst die Polizei nicht vor einem Gesetzesverstoß zurückschreckt und Zeugenbeeinflussung im Vorfeld der Ermittlungen betreibt, wiederhole ich doch den Satz von anderer Stelle gern nochmal:
Man merkt die (miese) Absicht – und ist verstimmt!