Konferenz für studentische Forschung
An der Universität Oldenburg sollen Konferenzen für studentische Forschung etabliert werden.
Foto: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
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Oldenburg (pm) – In den USA, Großbritannien und Australien haben sie bereits Tradition, nun will die Universität Oldenburg spezielle Konferenzen für studentische Forschung auch in Deutschland etablieren. Am 8. und 9. Juni treffen sich Studierende aus dem ganzen Bundesgebiet in Oldenburg, um auf der Konferenz „forschen@studium“ die Ergebnisse ihrer Forschung zu präsentieren.
Noch bis zum 6. März können Interessierte einen Beitrag einreichen. Erwartet werden bis zu 100 Vortragende aus allen wissenschaftlichen Disziplinen von Hochschulen aus dem gesamten Bundesgebiet. Geplant sind Vorträge und Poster-Präsentationen, aber auch andere Formate wie Science Slams oder Elevator Talks, bei denen die Referenten ihre Forschung besonders prägnant vorstellen.
Die Studierenden bekommen so die Möglichkeit, ihre Erkenntnisse und Erfolge einem großen Publikum vorzustellen und sich fächerübergreifend über ihre wissenschaftliche Arbeit auszutauschen. Besonders gelungene Präsentationen werden prämiert. Im angelsächsischen Raum sind solche Konferenzen bereits fest etabliert.
Erfahrungsgemäß bringt die Teilnahme die Studierenden nicht nur fachlich nach vorn. Wer seine Forschung einem wissenschaftlichen Publikum vorstellt und sich darüber austauscht, verbessert seine Kommunikationsfähigkeit, beweist die Fähigkeit zu kritischem Denken und lernt, Probleme zu lösen.
Die Oldenburger Konferenz „forschen@studium“ ist der Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe für studentische Forschung, die auch hierzulande etabliert werden soll. Flankierend findet am 9. und 10. Juni eine Fach-Konferenz zu forschungsnahem Lehren und Lernen statt, ebenfalls an der Universität Oldenburg.
Weitere Informationen, auch zur Anmeldung eines Vortrags, gibt es unter www.forschen-at-studium.de.
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