Corona-Krise: Stadt lockert Sonntagsverkaufsverbot
Oldenburg (pm) Im Zuge der Corona-Krise lockert die Stadt Oldenburg das Sonntagsverkaufsverbot. Ab jetzt dürfen an Sonn- und Feiertagen in der Zeit von 10 bis 18 Uhr im gesamten Stadtgebiet Verkaufsstellen in folgenden Bereichen geöffnet werden:
Anzeige
- Einzelhandel für Lebensmittel,
- Wochenmärkte,
- Abhol- und Lieferdienste,
- Getränkemärkte,
- Apotheken,
- Sanitätshäuser,
- Drogerien,
- Tankstellen,
- der Zeitungsverkauf
- sowie Bau-, Garten- und Tierbedarfsmärkte.
Bei allen Verkaufsstellen, die noch geöffnet werden dürfen, sind folgende Auflagen zu beachten:
- Das Personal hat eine gute und regelmäßige Händehygiene sicherzustellen;
- ausschließlich in die Armbeuge husten und niesen – dabei ist größtmöglicher Abstand zu anderen Personen zu halten;
- Einmaltaschentücher mit sofortiger Entsorgung sind zu benutzen;
- Warteschlangen sind durch geeignete Maßnahmen zu vermeiden;
- die Einhaltung eines Abstandes zwischen Personen von möglichst circa ein bis zwei Metern ist zu gewährleisten.
Die Vorgaben sind in einer Allgemeinverfügung geregelt, die unter www.oldenburg.de/corona-verfuegungen einzusehen ist. Die Verfügung gibt Verkaufsstellen in den genannten Bereichen die Möglichkeit, an Sonn- und Feiertagen innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens zu öffnen, beinhaltet für die Geschäftsbetreiberinnen und Geschäftsbetreiber jedoch keine Verpflichtung, dies zu tun.
Die Regelungen gelten vorerst bis einschließlich Samstag, 18. April.
1 Kommentar
Beim Aldi Cloppenburger Str. scheint nichts dergleichen angekommen zu sein.
Mein Vorschlag, im Abstand Punkte in der Laufzone besonders auch bis zur Kasse zu kleben,
wurde unwirsch abgetan.
Menschen drängeln sich wie in alten Zeiten.
Als ich mein Stäbchen zum nächsten Kunden mit einem Abstand auf dem Laufband positionierte, meckerte die
Kassierin, ich solle man nicht übertreiben.
Soviel zu einigen Oldenburgern, bei denen scheint noch nichts angekommen zu sein.
Josi.