Demo gegen Terror
Oldenburger demonstrieren am Samstag gegen den Terror in Syrien und Nordirak.
Foto: JAnja Michaeli
Anzeige
Oldenburg (pm) – Zu einer Demonstration gegen Terror in Syrien und Nordirak hat das Yezidische Forum Oldenburg für Sonnabend, 25. Oktober, um 12 Uhr aufgerufen. Die Veranstaltung beginnt mit einer Kundgebung am Bahnhof. Dann ziehen die Demonstranten durch Oldenburgs Innenstadt bis zum Schlossplatz, wo eine Abschlusskundgebung stattfindet. Es werden mehrere tausend Teilnehmer erwartet.
Sowohl die Parteien von SPD, CDU, Grünen, Linken und FDP sowie die Partei der Demokratischen Einheit, der Islamische Kulturverein / Maryam Moschee, die Jüdische Gemeinde, die Christliche Essenische Kirche sowie der Zentralrat der Yesiden in Deutschland rufen zur Beteiligung an der Demo auf.
Auch die AWO, der Präventionsrat, die kurdischen Gemeinden in Oldenburg, Aurich, Cloppenburg, Vechta und Lohne, die Deutsch-Ägyptische Gesellschaft, der Nicaragua-Verein, der Freundeskreis für Sinti und Roma, Ibis, GEW, der Förderverein Fluchtmuseum, die Deutsch-Israelische Gesellschaft, die Gruppe Sachor für geschichtsbewusste Pädagogik nach Auschwitz und der FC Meyda unterstützen die Demonstration.
1 Kommentar
Statt eine Demo zu veranstalten, sollten die, die aus ihren Ländern geflüchtet sind um sich in Sicherheit zu wiegen, zurückfahren und ihr eigenes Land verteidigen und die IS vertreiben oder vollständig aufreiben.
Hier wartet man aber lieber auf Internationale Hilfe und überlässt anderen das zu tun, was sie eigentlich selbst tun sollten. In diesen Länder greifen Frauen zu den Waffen, die vorher lediglich ihren Haushalt geführt und die Kinder erzogen haben. Was spricht man doch sonst so gerne über Ehre; aber wenn es darum geht seine Werte und das eigene Land zu schützen, macht man sich aus dem Staub.
Junge Männer machen sich aus dem Staub während ihre Mütter dort an den Fronten stehen – seltsames Ehrgefühl. Ich habe irgendwann einmal einen Eid darauf geschworen die Bundesrepublik Deutschland zu verteidigen; und dazu würde ich heute noch stehen.