Oldenburg

IDAHOBIT: Demonstration am Freitag

Erstmalig findet in diesem Jahr eine Demonstration anlässlich des IDAHOBIT in Oldenburg statt.

Erstmalig findet in diesem Jahr eine Demonstration anlässlich des IDAHOBIT in Oldenburg statt.
Foto: Anja Michaeli

Oldenburg (Merle Bräuer/pm) Der Verein CSD Nordwest ruft gemeinsam mit mehreren Institutionen am Freitag, 17. Mai, zu einer Demonstration auf. Anlässlich des „IDAHOBIT“ gehen Menschen für Vielfalt und gegen Extremismus auf die Straßen. Um 18 Uhr startet eine Kundgebung auf dem Bahnhofsvorplatz mit anschließendem Demonstrationszug. Ab 19.30 Uhr findet eine IDAHOBIT-Party im Core statt.

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Jährlich wird der so genannte IDAHOBIT (engl. für „Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit) am 17. Mai gefeiert. Der Anlass geht zurück auf den 17. Mai 1990, an dem die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität von der Liste mit Diagnoseschlüsseln für Krankheiten gestrichen hat. 2018 wurde auch Transgeschlechtlichkeit von dieser Liste entfernt. Um 18 Uhr startet die Demonstration nach einer kurzen Kundgebung auf dem Bahnhofsvorplatz. Die Route führt über die Moslestraße, den Heiligengeistwall, den Theaterwall, den Schloßwall, die Huntestraße, den Stau und den Staugraben am Stadtmuseum entlang über den Pferdemarkt, die 91er-Straße und die Heiligengeiststraße. Ziel ist das Core, wo ab 19.30 Uhr eine IDAHOBIT-Party stattfindet. Der Eintritt ist frei.

Bündnis

Zu dem Bündnis haben sich die Stadt Oldenburg, der AWO Bezirksverband Weser-Ems, das Evangelisches Krankenhaus Oldenburg, die Partei der Humanisten, das Bündnis 90 die Grünen Stadtverband Oldenburg, die SPD Oldenburg-Stadt, die Jusos Oldenburg/Ammerland, HochMotiviert, der 1. FFC Oldenburg, die queere Reisegruppe, Sparte 7 des Oldenburgischen Staatstheaters, das Landesjugendpfarramt der evangelisch-lutherischen Kirche in Oldenburg, Na Und – queeres Leben in Oldenburg, Schlau Oldenburg, und Ibis-Interkulturelle Arbeitsstelle zusammengeschlossen.

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