Justizgebäude: Konzept in Arbeit
Oldenburg (am/pm) Nachdem dem Neubau eines Justizzentrums in Oldenburg eine Absage erteilt wurde, teilt das Niedersächsische Justizministerium heute mit, dass eine Arbeitsgruppe in Oldenburg nun mit der Erstellung eines Konzeptes beginnen wird. Neben den Justizbehörden sind auch die Bau- und Liegenschaftsverwaltung beteiligt. Schrittweise soll die Unterbringung der Gerichte und Staatsanwaltschaften verbessert werden.
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Seit Jahren wurden die Justizgebäude mit Blick auf ein neues Justizzentrum vernachlässigt. Nun stehen eine Reihe an Bau- und Sanierungsmaßnahmen an. Noch in diesem Jahr werde das Verwaltungsgericht Oldenburg mit seiner Nebenstelle von der Ritterstraße an den Kasinoplatz ziehen. Damit wird dem Oberlandesgericht ermöglicht, einzelne Bereiche in die Ritterstraße auszulagern, die nicht zwingend am Richard-Wagner-Platz untergebracht sein müssen, teilt das Ministerium mit. Außerdem werden zahlreiche Fenster im Amtsgericht saniert. Dafür stehen 243.000 Euro bereit. Haushaltsmittel in Höhe von knapp 370.000 Euro fließen in die Sanierung der Toilettenanlagen der Staatsanwaltschaft Oldenburg.
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