Oldenburg

Kramermarkt: Möglichst mit dem Bus kommen

Am Freitag, 26. September, beginnt der 407. Oldenburger Kramermarkt. Es wird mit mehr als einer Million Menschen gerechnet.

Am Freitag beginnt der Kramermarkt. Es wird mit mehr als einer Million Menschen gerechnet.
Foto: Knut Harms

Anzeige

Oldenburg (am/pm)– Wegen Bauarbeiten hat sich die Parkplatzsituation rund um den Kramermarkt, der vom 26. September bis zum 5. Oktober stattfindet, verschärft. In diesem Jahr fehlen 850 Stellplätze. Helfen sollen LED-Tafeln, neue Parkflächen, ein Shuttleservice und die Bitte an die Oldenburger_innen, die Buslinien zu nutzen. Hier ein Überblick.

Bis zum Kramermarkt im vergangenen Jahr gab es auf dem zentralen Parkplatz im direkten Anschluss an das Marktgelände rund 3000 Stellplätze. Der Neubau der Berufsbildenden Schulen III und eines Lärmschutzwalles auf Teilflächen des Parkplatzes verkleinerte den zur Verfügung stehenden Parkbereich deutlich. Die neue Parkflächen an der BBS III stehen in diesem Jahr noch nicht für den Kramermarkt zur Verfügung.

Parken

Deshalb empfiehlt die Marktverwaltung die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs. Die VWG, die Deutsche Bahn, die Nordwest-Bahn und Weser-Ems-Bus bringen die Besucher_innen bis zum ZOB am Oldenburger Hauptbahnhof. Von dort sind es nur wenige Fußminuten bis zum Marktgelände. Als Ersatz für die weggefallenen Parkflächen stehen in diesem Jahr zusätzlich Freiflächen im Bereich des OOWV am Klärwerk, auf dem Betriebsgelände von Agravis (über Donnerschweer Straße / Wehdestraße und Maastricher Straße / Wehdestraße) sowie an beiden Wochenenden und am 3. Oktober die Mitarbeiterparkplätze der EWE (über Karlstraße) zur Verfügung. Die Verkehr- und Wasser GmbH (VWG) wird einen regelmäßigen Shuttleservice zum und vom Marktgelände einrichten. Die Parktickets gelten auch für diesen Service.

LED-Parkhinweise

Um den Parksuchverkehr zu führen, werden erstmals mobile LED-Tafeln an zentralen Punkten aufgestellt. Diese zeigen an, wo auf den bewirtschafteten Parkplätzen noch Stellplätze zur Verfügung stehen.

VWG-Linien

Die Busse der VWG fahren auf allen Linien im dichten Takt bis zirka 24 Uhr. Während des Kramermarkts werden zusätzlich zu den Linien 309 und 314 die Linien 306 und 310 ab 13 Uhr bis zur Kramermarktshaltestelle „Weser-Ems-Halle“ verlängert. Außerdem werden auf allen Linien zusätzliche Busse eingesetzt. Daneben sorgen auch die Unternehmen der Schienen- oder Regionalverkehre für ein entspanntes Erreichen des Marktgeländes.

Zusatzfahrten ins Umland

Zur besseren Anbindung ins Umlands sind in den Wochenendnächten und in der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober für vier Linien zusätzliche Abfahrten eingerichtet worden. Die Linie 309 (in Richtung Wahnbek) fährt um 0.48 Uhr ab der Haltestelle ZOB, die Linien 310 (in Richtung Wehnen), 314 (in Richtung Wardenburg) und 315 (in Richtung Hatterwüsting) um 00.43 Uhr.

Nachtexpress

Während der Kramermarktszeit fährt der Nachtexpress täglich um 0.30 Uhr ab der Haltestelle Lappan in alle Richtungen. Ein Anschluss vom Kramermarkt ab der Haltestelle „Weser-Ems-Halle“ zum Lappan ist an jedem Kramermarktstag um 0.23 Uhr mit den Nachtlinien N38, N39 und N40 gegeben. In den Wochenendnächten fahren die Nachtexpresslinien zwischen 0.30 und 2.30 Uhr im 30-Minuten-Takt. Auch hier gewährleisten die Linien N38, N39 und N40 die Anbindung der Haltestelle „Weser-Ems-Halle“ zur Haltestelle Lappan. Zusätzlich gilt in der Nacht zum 3. Oktober das erweiterte 30-Minuten-Takt Angebot mit der letzten Abfahrt um 2.30 Uhr ab Lappan.

Kramermarktsumzug

Der Umzug zum Kramermarkt findet am Samstag, 27. September, statt. Mit erheblichen Verkehrsbehinderungen im Innenstadtbereich in der Zeit von 13 bis ca. 17 Uhr muss gerechnet werden. Aufgrund des Umzugs können die Stadtlinien der VWG nicht nach dem regulären Fahrplan fahren. Mit Umleitungen und Verzögerungen muss in dieser Zeit auf allen Linien gerechnet werden. Der Innenstadtbereich rund um den Kramermarktsumzug wird vom Busverkehr weitestgehend umfahren bzw. die Buslinien fahren wichtige Knotenpunkte wie die Haltestelle „Pferdemarkt“ oder den „ZOB“ an.

Vorheriger Artikel

Skatehalle: Eine für alle?

Nächster Artikel

Schüler entdecken Handwerksberufe

1 Kommentar

  1. robert nähle
    30. September 2014 um 15.27 — Antworten

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.