Neue Kohlmajestät wird gekürt – Verteidigungsminister Pistorius ist im Gespräch

Boris Pistorius kennt Oldenburg unter anderem von Fokis Weidenfest. 2022 noch als Niedersachsens Innenminister. Hier mit Veranstalter Helmut Fokkena und Polizeidirektor Johann Kühme (von links) vor dem Bümmersteder Krug
Foto: OOZ Archiv

Oldenburg (KI/cb/pm) Die 65. Auflage des „Defftig Ollnborger Gröönkohl-Äten“ in Berlin findet am 13. Februar 2024 statt. Anders als in den Vorjahren wird die neue Kohlmajestät von Oldenburg nicht an einem Montag, sondern an einem Dienstag in der Niedersächsischen Landesvertretung ernannt. Dies wurde von der Stadt Oldenburg, dem Land Niedersachsen und dem aktuellen Kohlkönig, Bundesfinanzminister Christian Lindner, beschlossen.

Potenzielle Nachfolge

Bundesfinanzminister Lindner wird an diesem Abend sein Amt als Grünkohlkönig abgeben. Boris Pistorius, Bundesminister der Verteidigung seit dem 19. Januar, hat ebenfalls seine Teilnahme bestätigt und wird als möglicher Nachfolger von Lindner betrachtet. Die endgültige Entscheidung wird am Veranstaltungsabend vom Kurfürstenkollegium getroffen.

Bedeutung für Oldenburg

Boris Pistorius ist laut Umfragen aktuell der populärste Politiker in Deutschland. Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann betont: „Als Niedersachse, langjähriger Innenminister des Landes und ehemaliger Oberbürgermeister von Osnabrück ist er mit Oldenburg sehr gut vertraut. Und nun mit ihm den höchsten Vorgesetzten aller Soldatinnen und Soldaten als Gesprächspartner zu haben, ist auch für uns als Bundeswehr-Standort wichtig.“

Erwartete Gäste

Bei der Veranstaltung in Berlin werden etwa 270 Gäste aus verschiedenen Bereichen erwartet.

Weitere Informationen

Weitere Details über das Event und frühere Grünkohlmajestäten sind auf der städtischen Website www.oldenburg.de/berliner-kohlessen verfügbar.