Osternburg

Uferwand an der Hermann-Ehlers-Straße wird ersetzt

Die Uferwand an der Herman-Ehlers-Straße in OLdenburg wird erneuert.

Die Uferwand an der Herman-Ehlers-Straße wird erneuert.
Foto: WSA

Oldenburg (am/pm) Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Bremen (WSA) wird in den kommenden Wochen die Uferwand an der Hermann-Ehlers-Straße in Oldenburg erneuern. Über den zeitlichen und technischen Ablauf wird das WSA die Anwohner am Donnerstag, 16. März, 19 Uhr in der Aula des Schulzentrums Osternburg informieren.

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Bereits in den nächsten Wochen soll mit den vorbereitenden Arbeiten und der Einrichtung der Baustelle begonnen werden, teilt das WSA mit. Da der Baugrund wenig tragfähig sei und die Anwohner in der unmittelbaren Nähe wohnen, soll ein erschütterungsarmes Bauverfahren genutzt werden. Damit könnten Schäden an den Gebäuden verhindert werden.

Für dieses Verfahren wird ein zirka 100 Tonnen schweres Bohrgerät Löcher mit einem Durchmesser von 1,20 Meter und einer Länge bis zirka zehn Meter bohren, die bewehrt und ausbetoniert werden. „Da der Verdacht auf Kampfmittel bisher nicht zweifelsfrei ausgeräumt werden konnte, werden die Bohrlöcher vor Beginn der Bohrarbeiten auf Kampfmittel untersucht“, so das WSA. Damit das Ufer unter der Last des Bohrgerätes nicht wegbricht, wird vorher im Küstenkanal eine Vorschüttung aus Wasserbausteinen zur Sicherung der alten Uferwand eingebracht. Wasserseitig wird später eine Spundwand vorgehängt und als Absturzsicherung ein Geländer errichtet.

In der Hermann-Ehlers-Straße wird für die Bauzeit der Verkehr auf einem drei Meter breiten Streifen nur noch für Radfahrer und Fußgänger sowie für Anlieger freigegeben sein. Um die Anwohner so gut wie möglich vor Lärmimmissionen zu schützen, wird für die Zeit der lärmintensiven Arbeiten eine Schutzwand errichtet.

Nach aktuellem Planungsstand soll die Maßnahme nach 14 Monaten abgeschlossen sein. Im Anschluss wird die Stadt Oldenburg die Straße wieder herrichten.

Update 16. März, 15.36 Uhr

Die Hermann-Ehlers-Straße wird von Montag, 20. März 2017, bis voraussichtlich Samstag, 20. Mai 2018, ab der Bremer Heerstraße bis zur Einmündung zur Charlottenstraße für den Verkehr gesperrt. Eine Umleitungsstrecke über die Charlottenstraße ist eingerichtet und ausgeschildert. Radfahrer und Fußgänger können die Arbeitsstelle passieren. Anliegern ist das Erreichen, beziehungsweise Verlassen ihrer Grundstücke möglich.

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1 Kommentar

  1. Sven Musielak
    13. März 2017 um 19.24 — Antworten

    Das ist doch mal eine gute Entscheidung. Ich hoffe das es nicht die selbe graue Ufer Wand wird ,die einen fast in Depressionen reißt. Es sollte mal was farbenfrohes her um dem grauen entgegen zu wirken.

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